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BASF Exkursion: Forschen wie die Profis – Faszination Kunststoffe

Forschen wie die Profis – Faszination Kunststoffe

Der Chemie-Basiskurs machte eine Exkursion ins Teens´ Lab der BASF und lernte dort die vielfältige Welt der Kunststoffe kennen.

Der Chemie-Basiskurs der KS2 startete in diesem Jahr experimentierfreudig in den Dezember. Neben der Schokolade im Adventskalender war der Besuch bei der BASF in Ludwigshafen das größte Highlight des Tages. Zunächst wurden wir nach der Anfahrt recht herzlich begrüßt und über die Vorschriften und Notfallpläne sowie einige interessante Statistiken über die BASF Ludwigshafen belehrt. Darauf folgte schließlich zur Freude aller endlich das Vergnügen. Die zuvor im Unterricht erlernten Inhalte zum Thema Kunststoffe sollten eine Veranschaulichung finden und folglich den unendlichen Wissensdurst der Schüler stillen. Gut mit Schutzbrillen, Laborkitteln und eigenen BASF-spezifischen Namensschildern machten wir Schüler uns schließlich frohen Mutes im sogenannten Teens´ Lab ans Werk. Im Vordergrund der Versuche, die wir an diesem Tag eigenständig mithilfe von Anleitungen durchführen durften, stand die Herstellung von synthetischen Kunststoffen. Dabei fanden wir in einem erstaunlich großen Labor alles, was das Chemikerherz begehrt, vor. Wir hatten gelegentlich bei Versuchen Mühe die etwaigen benötigten Dinge vorzufinden, da es in diesem großen Labor über diese Dinge hinaus noch so viel mehr gab. Die Vielfältigkeit der synthetisch erzeugten Kunststoffe wurde uns spätestens vor Augen geführt nachdem sich bemerkbar machte, wie unterschiedlich beschaffen die Ergebnisse der Versuche auf allen Ebenen waren. Von der Styroporkugel über das Produkt einer Polymerisationsreaktion bis zum Slime erstreckte sich die Variabilität der Kunststoffe. Geforscht wurde dabei in Zweiergruppen, jedoch waren diese nicht auf sich allein gestellt, da man sich jederzeit von den beiden Damen im Labor, sowie der mitgereisten Lehrkräfte Fr. Dr. Flechsig und Fr. Seeberg einen Tipp oder gegebenenfalls eine Meinung zum Endprodukt einholen konnte. Der Versuchsablauf unterschied sich nicht groß von den üblichen Versuchen aus der Schule, jedoch hatten wir diesmal mehrere Stunden Zeit nach Lust und Laune so viele Versuche wie wir wollten durchzuführen. Trotz der nahezu luxuriös wirkenden Gegebenheiten stellte dies für uns auch eine Herausforderung dar. Kleinste Abweichungen von der in der Anleitung geschilderten Durchführung konnten bereits zu einem Mangel im Endprodukt führen. Zudem ergab es sich oft, dass mehrere Gruppen an einem Versuch tüftelten und sich dabei in dem Sinn in die Quere kamen, dass öfters eine Gruppe auf der Suche nach den Materialien umherirrte. Auch stellten wir nach deutlichen Hinweisen einer Labordame fest, wie viel auch beim eigentlich entspannten Versuchsabbau vor allem auf die Entsorgung bezogen zu beachten ist. Einige Stunden am Stück zu forschen stellte sich auch als große Herausforderung heraus, weshalb wir auch im Pausenraum von den bereitgestellten Getränken und Snacks profitierten. Letztendlich blickten wir gegenseitig in hochzufriedene und stolze Gesichter als wir uns gegenseitig unsere gelungenen Ergebnisse präsentierten. Mit dieser Einstellung, die uns auch die Kälte im Freien nicht nehmen konnte, begaben wir uns wieder auf den Heimweg.

Ein Artikel von Justus Schwarz

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